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Einzeljagd und Pirschen

Hirsch tot

Sicher ist es kaum zu glauben, aber wenn ich im Sommer meine morgendlichen Pirschgänge mache, dann habe ich meinen Grauen nie an der Leine. Die Grundlage ist natürlich absoluter Gehorsam. Die Grundausbildung muss hier besonders gut verlaufen und darauf lege ich höchsten Wert. Alles funktioniert irgendwann nur mit Handzeichen, Blicken und ganz leisen Befehlen. Man sollte das einmal erlebt haben, dann weiß man, was die hohe Kunst der Jagdhundeausbildung wirklich bedeutet.

Ich lebe nach dem Motte.: "Jagen mit dem Hund" Denn was nützt mir der beste Prüfungshund, wenn er im Auto sitzt oder gar im Zwinger.

Sehr, sehr oft hat mir mein grauer Begleiter etwas angezeigt. Viele Jäger wissen das gar nicht zu deuten, wenn der Hund seine Nase in den Wind stellt. Ist ja auch nicht verwunderlich, das lernt man nur im Gespann.

Im Sommer steht das Gras hoch und der in der Dämmerung erlegte Bock geht nun einmal auch mit einem Blattschuss ab. Für den Hund ist das dann eine leichte Aufgabe, aber für den Jäger kann die Suche schon mal ins Leere gehen und das Stück verludert dann womöglich.

Wenn der Hund auf die 2 Jahre zugeht, dann hat er schon das Meiste begriffen und nun erntet man die Früchte der Ausbildung. Also seid geduldig und konsequent. Lernt mit dem Hund zu jagen und seht es dem Vierbeiner nach, wenn er nicht nach menschlichem Verstand handelt.

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