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Das Land Mecklenburg Vorpommern

Hier jage ichM-V ist ein sehr naturnahes Land, welches seit je her landwirtschaftliche Einflüsse hatte. Die Eiszeit hat sich hier lange gehalten, was zur Folge hatte, dass das schmelzende Eis dieses ausgesprochen schöne Land nachhaltig prägte.

Das „Urstromtal der Warnow“ bei Sternberg ist der anschauliche Beleg für die gewaltige Kraft des Wassers, welche in unserem Land einst wirkte. Eingebettet ist es im Westen von der Elbe und im Osten von der Oder. Im Norden grenzt es an den schönsten Strand Deutschlands, den der Ostsee.

Immer wieder stößt man auf Schlösser, Gutshäuser, Kirchen und sogar Burgen. Als nur einige Prachtbauten seien hier die Schlösser von Schwerin und Güstrow sowie Sakralkolosse in Bad Doberan, Wismar, Rostock und Stralsund erwähnt.

Unsere Vorfahren hinterließen nunmehr uralte Sehenswürdigkeiten, z.B. die germanische Kultstätte vom „Boitiner Steintanz“ in der Nähe von Bützow. Auch die rekonstruierte Slawenburg bei Sternberg gibt Zeugnis über das Leben der einstigen Siedler.

Der Boitiner SteintanzViele Hügelgräber sind noch heute zu finden. Aus dieser Zeit stammt auch die sehr gut erhaltene und einzigartige „Bronzelure“, ein germanisches Musikinstrument, welches bei Lübzin im Kreis Güstrow gefunden worden ist.

Die Abwechslung von ineinander verschmolzenen Wäldern, Hügeln, zahlreichen Seen, Alleen, Wiesen, Mooren und verschlafenen Dörfern macht einen ganz besonderen Reiz aus. Wer dieses Land einmal mit offenen Augen bereist hat, wird mit Sicherheit beeindruckt gewesen sein.

Durch die vielen kleinen und großen Güter hat MV eine besonders hohe Dichte an Herrenhäusern. Die oft sehr versteckt, aber idyllisch gelegenen Grabstätten, sind das Beiwerk der vergangene Zeit.

An dieser Stelle ist auch die Geschichte der Gruft „Vom bronzenen Hirsch“ am Labenzer See einzuordnen.

Aus jagdlicher Sicht bietet M-V beste Möglichkeiten für die Hatz auf Sauen, den Ansitz auf den Bock, den Entenstrich und das Schauspiel um die Brunft der Rotwildes.

Das erholsame Steckenpferd Jagd zum Beispiel an einem sommerlichen Abend, abgelegen und fern vom Trubel des heutigen Alltags zu erleben, kann eindrucksvoller nicht sein.

Das Mecklenburg nach Aussage eines berühmten deutschen Staatsmannes erst 50, oder 100 Jahre später untergeht als der Rest der Welt, stimmt sicher so nicht. Jedoch hat sich unser M-V den Scharm eines verschlafenen und urtümlichen Landes bis heute erhalten.

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