Zur Geschichte des Weimaraners | ||||||||
Wer sich etwas näher mit dieser Rasse beschäftigt, wird sich bald fragen, woher diese stammt. Nun, dies vermag heute niemand mehr genau zu beantworten. Fakt ist, die „Grauen“ sind eine eigenständige Rasse, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts rein gezüchtet wird. Sie weist demzufolge eigene Rassekennzeichen auf, die von der „Delegierten Commission“ zum Ende des 19. Jahrhunderts anerkannt worden sind. 1897 wurde der „Verein zur Züchtung des Weimaraner Vorstehhundes“ gegründet. Der heutige „Weimaraner Klub e.V.“ ist der rechtmäßige Erbe der durch die Kriegswirren unterbrochenen Vereinsaktivitäten. Er ist auch der einzige in Deutschland zuständige Zuchtverein für den Weimaraner und ist bestrebt, die Rasse als Jagdgebrauchshund zu erhalten. |
Gehalten und gezüchtet wurde der Weimaraner zum Hofe von Weimar, woraus dann wohl auch sein Namen resultiert. |
|||||||
Gegenwärtig sehen wir einen Aufschwung der Rasse auf uns zukommen. In vielen Fällen steht leider die Form und nicht die Leistung im Vordergrund, und deshalb müssen wir diese außergewöhnlichen Hunde wegen ihrer besonderen Fähigkeiten für die Jagd erhalten. |
||||||||
![]() |
||||||||
![]() |
||||||||
Wichtig zu erwähnen ist die Tatsache, dass bereits 1632 der Maler van Dyck auf einem Gemälde einen silbergrauen Vorstehhund abbildete. Da die rassespezifische Buchführung erst mit dem Beginn der Reinzucht zum Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte, sind Gemälde und Zeichnungen der einzige Nachweis über die lange Existenz des Weimaraners und seiner Vorfahren. |
||||||||
Hegewald - auch ein Freund der Grauen | ||||||||